Immobilien in Ecuador
Der Kauf einer Immobilie in Ecuador kann sich als eine durchaus lohnende Investition erweisen, da die Preise dort günstig sind. Dennoch ist es wichtig, sich vor dem Kauf eines Hauses, einer privaten oder gewerblichen Wohnung sowie eines Grundstückes über den Immobilienmarkt in Ecuador und den Kaufprozess zu informieren.
Beim Kauf von Immobilien in Ecuador müssen Sie als Käufer mit einigen Gebühren rechnen. Dazu gehören eine 1% Grunderwerbsteuer, eine zusätzliche Grunderwerbsteuer von 0,5%, die Notargebühren von 3,75% sowie Anwaltskosten, die bis zu 3% ausmachen können. Der Verkäufer ist nur für die Gebühren des Immobilienmaklers zuständig, die je nach Agentur variieren können.
Ausländische Staatsangehörige können in Ecuador Immobilien erwerben, es müssen jedoch einige Einschränkung beim Immobilienkauf in der Nähe der Grenzen und der Küste beachtet werden. Eine Investition in eine ecuadorianische Immobilie kann sich durchaus lohnen, da die Preise dort relativ niedrig sind. Falls Sie vorhaben, ein etwas älteres Haus zu kaufen, ist es durchaus ratsam, die Immobilie vor Ort zu inspizieren, um somit mögliche Mängel zu erkennen. Wenn Sie sich dafür entschieden haben in eine Immobilie zu investieren, müssen sie eine Anzahlung tätigen. Der Rest kann bis zu 7 Jahre später als Cash Transaktion oder als eine Hypothek abbezahlt werden.
Die Eigentumsurkunden müssen durch das Grundbuchamt übertragen werden. Hierbei ist es wichtig, dass alle Angaben korrekt sind, da dadurch die Steuern der Immobilie berechnet werden. Für ausländische Käufer ist es möglich, ein Darlehen in einem anderen Land für eine Immobilie in Ecuador zu erhalten. Ebenso ist es möglich, eine Hypothek in Ecuador aufzunehmen, obwohl nur wenige Angebote hierfür zur Auswahl stehen. Ecuadorianische Banken ziehen es vor, kurzfristige Darlehen zu vergeben, um sich so vor langfristigen Schuldenproblemen zu schützen.
Der Kaufprozess einer Immobilie in Ecuador beansprucht nur ein paar Wochen, meist maximal 21 Tage inklusive der Anmeldung.